VBE: Schülerinnen und Schüler brauchen Vorbilder aus beiden Geschlechtern
Der Lehrerberuf gerade an den Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I ist nicht attraktiv genug. Stefan Behlau: „Der Mangel an Lehrkräften ist insgesamt gewaltig. Wenn die Landesregierung das ändern möchte, muss sie die Arbeitsbedingungen und die Besoldung den Herausforderungen des Berufs anpassen. Uns erreichen immer häufiger Zuschriften von Lehrkräften, die auf Kosten ihrer Gesundheit ihren Beruf ausüben. Die Zustände an den Schulen sind Antiwerbung für den Beruf.“
Link zur Broschüre ‚NRW gezählt: Schulen in Nordrhein-Westfalen‘
Link zu den Ergebnissen für Städte, Gemeinden und Kreise
Pressemitteilung 90-2017
Weitere Artikel im Bereich "" |
21.12.2017 VBE: Dieses Signal kann die Landesregierung nicht ignorierenDer VBE hat sich der gemeinsamen Stellungnahme des Städte- und Gemeindebundes NRW für eine konsequente Wiedereinführung des neunjährigen Abiturs angeschlossen. „Ein so deutliches und starkes Signal gegen G8 muss Gehör finden. Ob kommunale Spitzenverbände, Bildungsgewerkschaften oder Elternvertretungen: Wir alle sind entschieden für eine stringente Rückkehr zu G9", erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich der gemeinsamen Stellungnahme. |
20.12.2017 VBE: Schulen nicht alleine lassen„In Konfliktfällen benötigen sowohl Schülerschaft als auch Lehrkräfte ausreichend Rückendeckung. Das Phänomen Cybergewalt ist schon lange kein Neuland mehr. Dennoch sind Hilfen für den Umgang mit Mobbing im digitalen Raum unzureichend. Ein Bedarf an Fortbildungen und Ansprechpartner für die Schulen bei Problemen ist unstrittig, auf die Gestaltung kommt es an“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich des Antrags der Grünen heute im Landtag. |
19.12.2017 VBE: Qualitätsstandards für mehr Chancengleichheit„Quantität und Qualität müssen bei der Gestaltung im Gleichklang sein. Gute Bildung darf nicht vom Wohnort abhängig sein. Noch ist die Qualität des Ganztags eine Glückssache. Klare Qualitätsstandards und sichere Arbeitsbedingungen für die Honorarkräfte sind dringend notwendig,“ erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW, zum geplanten Ausbau des Offenen Ganztags in NRW. |
15.12.2017 VBE: Wir brauchen ein erfolgreiches Übergangsmanagement„Weitere Tests können die Stressbelastung erfassen, aber nicht zwingend eine genauere Beurteilung für die Schulformempfehlung schaffen. Stattdessen brauchen wir ein Übergangsmanagement, das die regionalen Unterschiede berücksichtigt. Für ein erfolgreiches Übergangsmanagement müssen sich in einer Kommune die Lehrkräfte der Grundschulen und der weiterführenden Schulen gemeinsam mit der Schülerschaft sowie deren Eltern auf neue Wege machen“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung, zur Studie „Faire Beurteilung des Leistungspotentials von Schülerinnen und Schülern“ der Stiftung Mercator. |
14.12.2017 VBE: Wir vermissen Investitionen für mehr Chancengleichheit „Höhere Ausgaben pro Schüler, flächendeckende Schulsozialarbeit und echte Maßnahmen gegen Unterrichtsausfall sind zwingende Investitionen, um mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit zu erreichen. Wir können es uns als Gesellschaft nicht leisten hier zu sparen“, fordert Stefan Behlau, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Bildung und Erziehung, anlässlich der heutigen Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses. |
06.12.2017 VBE: Keine überhastete Rückkehr auf dem Rücken der Schulen„Die Fehler bei der Einführung von G8 sollten sich nicht wiederholen. Eine Rückkehr zu G9 für das Schuljahr 2019/20 ist für alle Beteiligten Herausforderung genug. Der VBE bleibt dabei: Qualität geht vor Schnelligkeit. Im Fokus sollten jetzt die Inhalte stehen und nicht das Tempo der Umsetzung. Wesentlicher ist etwa, dass eine Durchlässigkeit für Schülerinnen und Schüler geschaffen wird, weshalb wir die Einführung der zweiten Fremdsprache ab Klasse sieben fordern“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich der heutigen Sitzung des Schulausschusses. |
05.12.2017 VBE: Lehrkräfte verdienen mehr Wertschätzung„Die Landesregierung ignoriert im Haushaltsgesetz die ungleiche Besoldung der Lehrkräfte. Das ist nicht nur ungerecht, sondern ein schwerer Fehler gerade in Zeiten des massiven Lehrermangels. Wir begrüßen, dass die Politik die Gerechtigkeitslücke bei der Besoldung von Konrektorinnen und Konrektoren schließt und damit der VBE-Forderung folgt. Es ist aber nicht nachvollziehbar, warum nicht endlich die Besoldung aller Lehrkräfte angeglichen wird“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE NRW), anlässlich des morgigen Schulausschusses zum Haushaltsbegleitgesetz 2018. |